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ERASMUSplus

EU- Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport - Kofinanziert durch die Europäische Union

Das Staatliche Schulamt Mittelthüringen hat von der Nationalen Agentur ERASMUS + im Pädagogischen Austauschdienst der KMK die Akkreditierung für die Koordinierung eines Mobilitätskonsortiums im Bereich Schulbildung erhalten.

Die neue Projektgeneration ERASMUS+ ist das EU- Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport für die Jahre 2021-2027.

Aufbauend auf dem Erfolg des Vorgängerprogramms im Zeitraum 2014–2020 bemüht Erasmus+ sich verstärkt, mehr Möglichkeiten für eine höhere Teilnehmerzahl und ein breiteres Spektrum von Organisationen bereitzustellen. In der Umsetzung liegt der Fokus darauf, insbesondere auf die qualitative Wirkung zu achten und zu inklusiveren und kohärenteren, ökologischeren und für das digitale Zeitalter gerüsteten Gesellschaften beizutragen.

"Die Förderung der europäischen Zusammenarbeit im Bereich Bildung ist ein wichtiges Anliegen der Europäischen Union. Das erfolgreiche EU-Programm Erasmus+ für Bildung, Jugend und Sport wird deshalb fortgeführt. Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Europäischen Bildungsraum kommt dem Programm eine Schlüsselrolle zu. Zwischen 2021 und 2027 steht dazu ein Gesamtbudget von ca. 26 Milliarden Euro zur Verfügung."

Quelle: https://www.erasmusplus.de/erasmus/schulbildung

Das Staatliche Schulamt Mittelthüringen hat bereits in der Vergangenheit zwei Comenius- Regio-Projekte und ein Erasmus-Projekt erfolgreich umgesetzt und viele positive Erfahrungen gesammelt. An dieser Tradition werden wir mit der neuen Projektgeneration 2021-2027 anschließen und noch mehr Schulen aus unserem Amtsbereich und weitere Institutionen beteiligen. Das neue Format eröffnet interessierten Einrichtungen einfacher als bisher, am Projekt teilzunehmen.

Wir sprechen alle an, denen Schulentwicklung eine Herzensangelegenheit ist und laden Sie ein, Partner in unserem Projekt zu werden und die damit verbundenen Chancen des Programms zu nutzen.

Für die Projektkoordination konnten wir ein engagiertes Team zusammenstellen.


The State Education Authority of Central Thuringia has received an ERASMUS+ accreditation for the coordination of a mobility consortium within the field of education from the national Erasmus+ agency within the PAD (Pedagogic Exchange Programme) of the KMK (Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder in the Federal Republic of Germany).

 

The new project generation ERASMUS+ is the EU programme for general and vocational education, youth and sports for the 2021-2027 period. Continuing from the success of the precedent programme during the period 2014-2020 Erasmus+ strongly aims to provide more possibilities for a higher number of participants and a wider range of organizations. In the realization of the programme, the focus is on monitoring the qualitative effects and on supporting the development of a more inclusive, coherent and more ecologic society that is prepared for the digital age.

 

The promotion of a European cooperation in education is an important concern of the EU. Hence, the successful EU-programme Erasmus+ for education, youth and sports is continued. The programme has a key role on our way to a European Education Area. Therefore, an estimated budget of €26.2 billion is available during the 2021-2027 period.

The State Education Authority of Central Thuringia has already successfully realized two Comenius Regio projects and one Erasmus project. Within their course, many new and positive experiences were made. We will continue this tradition by taking part in the new project generation 2021-2027. The new format enables interested schools and institutions within our district (Central Thuringia) to participate in the project in an easier way than before.

We are addressing everyone for whom education development is an affair of the heart. We invite you to become a partner of our project in order to take the opportunities provided by the programme.

  • Das Team

     

    Projektleitung

    Ralph Leipold

    • Leiter des Staatlichen Schulamtes Mittelthüringen

     

    Projektkoordination und Koordination Ziel 4

    Antje Großheim

    • Koordinatorin für Führungskräfteentwicklung am Staatlichen Schulamt Mittelthüringen
    • Dozentin an der Universität Erfurt/ Erfurter school of Education am Lehrstuhl für   Inklusive Bildungsprozesse

     

    Projektorganisation

    Manuela Land

    • Bürosachbearbeiterin am Staatlichen Schulamt Mittelthüringen

     

    Finanzen

    Silvia Hasse

    • Sachbearbeiterin am Staatlichen Schulamt Mittelthüringen

     

    Koordination Ziel 1

    Ursula Zimmer

    • Referentin für Grundschulen am Staatlichen Schulamt Mittelthüringen

     

     

    Koordination Ziel 2

    Erik Wunderwald

    • Referent für Querschnittsaufgaben am Staatlichen Schulamt Mittelthüringen

     

    Koordination Ziel 3

    Cornelia Förster

    • Stellvertretende Schulleiterin der TGS „Am Roten Berg“ in Erfurt

     

    Koordination Ziel 5

    Anke Hofmann

    • Koordinatorin für Lehrerbildung am Staatlichen Schulamt Mittelthüringen
    • Lehrerin am Humboldtgymnasium Weimar

     

    Koordination Ziel 6

    Cornelia Prauser – Wloch

    • Schulpsychologin am Staatlichen Schulamt Mittelthüringen

     

    Weitere Informationen


    Deutschland – Bundesland Thüringen

    Weimar

    Staatliches Schulamt Mittelthüringen

    Das Staatliche Schulamt Mittelthüringen ist der Koordinator des Projekts.

    Es ist eine nachgeordnete Behörde des für Bildung zuständigen Ministeriums in Thüringen. Das Schulamt ist die untere Schulaufsichtsbehörde für die Schulen der Landeshauptstadt Erfurt, der kreisfreien Stadt Weimar sowie der Landkreise Sömmerda und Weimar – Land.

    Das Schulamt ist die personalführende Stelle und hat die Dienst- und Fachaufsicht über die Schulen.

    Die Referenten des Schulamts arbeiten eng mit den Schulen zusammen. Ansprechpartner sind besonders die Schulleitungen.

    Im Schulamt hat 66 Mitarbeiter, davon sind 18 teilweise oder ganz abgeordnete Lehrerinnen und Lehrer mit speziellen Aufgaben.


    Our Team

     

    Ralph Leipold      (Project Manager)

    • Head of the State Education Authority of Central Thuringia

     

    Antje Großheim (Project Coordinator and Coordinator of Objective 4)

    • Coordinator of leadership development at the State Education Authority of Central Thuringia
    • Lecturer for inclusive educational processes of school children (main focus on emotional and social development) at the University of Erfurt

     

    Manuela Land      (Project Organisation)

    • Office Clerk at the State Education Authority of Central Thuringia

     

    Silvia Hasse         (Finances)

    • Accounting Clerk at the State Education Authority of Central Thuringia

     

    Ursula Zimmer    (Coordinator Objective 1)

    • Superintendent for primary schools at the State Education Authority of Central Thuringia

     

    Erik Wunderwald (Coordinator Objective 2)

    • Advisor for cross-sectional tasks at the State Education Authority of Central Thuringia

     

    Cornelia Förster (Coordinator Objective 3)

    • Vice Principal at the public school TGS „Am Roten Berg“ in Erfurt

     

    Anke Hofmann    (Coordinator Objective 5)

    • Coordinator for teacher training at the State Education Authority of Central Thuringia
    • Teacher at the “Humboldt-Gymnasium” (grammar school) in Weimar

     

    Cornelia Prauser-Wloch        (Coordinator Objective 6)

    • School Psychologist at the State Education Authority of Central Thuringia
  • Unsere Ziele

     

    Ziel 1

     

    Im Rahmen des Projektzeitraumes gelingt es durch gezielte Unterstützung, die an Schulen bereits etablierte kindgerechte und schulbesuchsjahrübergreifende Schuleingangsphase zu erhalten und weiterzuentwickeln sowie an weiteren Schulen einzuführen.

     

    Um die Bedeutung des Schulanfangs und der damit verbundenen Heterogenität der Schülerschaft gerecht zu werden, ist es unser Anliegen, die kindgerechte und schulbesuchsjahrübergreifende Schuleingangsphase im Schulamtsbereich Mittelthüringen zu stärken. Dazu werden Netzwerkteams aus Verantwortlichen der Schuleingangsphase gebildet, um einen kontinuierlichen Austausch über die Entwicklungsbereiche der Schuleingangsphase zu ermöglichen. Durch diese Vernetzung der Schulen und basierend auf deren vielfältigen Erfahrungen kann die eigene Schulentwicklung vorangetrieben werden. Um die erworbene Expertise nachhaltig zu sichern und weiteren Schulen Unterstützung bei der Umsetzung einer kindgerechten Schuleingangsphase zu geben, wird ein Werkzeugkoffer erstellt.

    Über die Grenzen Thüringens hinweg wird der Aufbau eines Netzwerks zum fachlichen Austausch angestrebt. Schulkonzepte mit schulbesuchsjahrübergreifendem Lernen werden deutschland- und europaweit ermittelt.

     

    Ziel 2

     

    Im Rahmen des Projektzeitraums entwickeln und verstetigen Schulen im Schulamtsbereich Konzepte für Distanzunterricht.

     

    Durch die Notwendigkeit, das häusliche Lernen während der Pandemie zu organisieren, hat sich die Nutzung digitaler Möglichkeiten für das Lernen sprunghaft erweitert. Schule hat sich in diesem Bereich enorm weiterentwickelt. Auch gegenwärtig werden an vielen Schulen installierte Mechanismen weiter genutzt.

    An diesen Punkt werden wir anknüpfen, um Konzepte digitalen Lernens zu verstetigen. Bereits jetzt gibt es die schulrechtlich gesicherte Form des Distanzunterrichtes im Freistaat Thüringen.

    Wir wollen Schulen gewinnen, die mit uns Konzepte und Projektvorlagen für den Distanzunterricht (z.B. für einen „FREI DAY“) entwickeln, ausprobieren und verstetigen. Hierdurch sollen u.a. die Kompetenzen des selbstorganisierten Lernens unserer Schüler*innen ausgebaut werden. Dabei wollen wir von europäischen Erfahrungen profitieren und die Projektpartner in gemeinsamen Aktivitäten vernetzen.

     

    Ziel 3

     

    Bis zum SJ 2029/2030 ist der Grad der Autonomie (Selbstverantwortung und Selbststeuerung) der Schüler:innen für d. eigenen Lernprozess an d. Projektschulen signifikant u. nachhaltig gestiegen.

     

    Das pädagogische Handeln an unseren Schulen ist darauf ausgerichtet, die Autonomie des Schülers für den eigenen Lernprozess zu stärken und dem individuellen und selbstverantwortlichen Lernen mehr Raum zu geben, welches Grundvoraussetzung für ein gelingendes und erfolgreiches Leben ist.

    Innerhalb des Projektes werden analoge Arbeits- und Lernbedingungen verlässlich und sinnvoll durch hybride Angebote ergänzt. Der Pädagoge versteht sich als Lernbegleiter, der Lernumgebungen schafft, die viel enger an den individuellen Bedürfnissen der Heranwachsenden andocken. Die Autonomie des Schülers für den eigenen Lernprozess wird durch folgende Prinzipien entwickelt und gestärkt:

    • Der Schüler ist der zentrale Akteur in allen Lernsituationen.
    • Das Lernen wird als soziale Interaktion verstanden und auf positive Emotionen ausgerichtet.
    • Eine Bewertung erfolgt unter Beachtung der individuellen Entwicklung
    • Das individuelle Kompetenzerleben und die Eingebundenheit des Schülers in das ganzheitliche Lernen in und außerhalb der Schule wird durch regelmäßiges Coaching reflektiert und erlebbar gemacht.
    • Der Pädagoge erfährt als Lernbegleiter und Lern-Coach seiner Schüler eine Rollenveränderung. Für diesen Prozess gewinnt Schule auch externe Partner, die das multiprofessionelle Team vor Ort erweitern.

     

    Ziel 4

     

    Förderung des Austausches zu Strategien und Instrumenten der Schulentwicklung mit dem Ziel des aktiven Einsatzes und Verstetigens an der eigenen Schule.

     

    LEERKRACHT/ LERNKRAFT ist ein Konzept zur Gestaltung von Schulentwicklungsprozessen, welches erfolgreich in den Niederlanden etabliert wurde.

    Es wurde inspiriert vom Lean-Management aus der Wirtschaft.

    Was ist Lean- Management?

    Lean Management ist eine Unternehmensphilosophie, in der sich alle und jeder im Unternehmen darauf konzentrieren, in allen Prozessen einen Mehrwert für den Kunden zu schaffen. Verschwendung wird beseitigt. Indem der Kunde in den Vordergrund gestellt wird, schafft man mit minimalem Aufwand einen maximalen Mehrwert für den Kunden.

    Dies verbessert die Qualität, verkürzt die Durchlaufzeiten und senkt die Kosten. Es gibt positive Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit, das Engagement der Mitarbeiter und den Gewinn.

     

    In Zusammenarbeit mit unseren niederländischen Partnern werden Fortbildungskurse angeboten, in dem die Instrumente und Methoden von LERNKRAFT vorgestellt und Anwendungsmöglichkeiten betrachtet werden. Die Teilnehmer werden im weiteren Projektverlauf eingeladen, Schulen in den Niederlanden zu besuchen, um vor Ort mit den Kollegen in Austausch zu kommen und somit ihre Kenntnisse zu vertiefen.

    Interessierte Teilnehmer:innen können sich zum LERNKRAFT- Trainer:in ausbilden lassen.

     

    Ziel 5

     

    Im Rahmen des Projektzeitraumes gelingt es, jährlich 20% mehr Schüler:innen für ein Lehramtsstudium zu gewinnen.

     

    Das Ziel setzt die Schülerinnen und Schüler in den Fokus des Projektes. Im Rahmen von Schülermobilitäten wird es Schüler*innen ermöglicht, ihr Betriebspraktikum in der Sek II an einer Schule im Ausland (z.B. Finnland) durchzuführen. Es wird angestrebt, dass durch den internationalen Austausch, durch eigenes Erleben und Erfahren von innovativer Schulpraxis das Interesse und die Motivation der Schüler*innen am Lehrerberuf geweckt wird.

    Außerschulische Akteure der Berufsorientierung (Hochschulen, Berufsberater*innen der Bundesagentur für Arbeit) werden gezielt Angebote/Veranstaltungen zum Thema Lehramtsstudium an Schulen durchführen. Die Verantwortlichen für Berufsorientierung sind eingeladen, die Mobilitäten zu begleiten, um vor Ort mit den Akteuren für Berufsorientierung in Austausch zu treten.

     

    Ziel 6

     

    Im Schuljahr 2029/2030 ist das SSAMT innovationsfördernder Partner für Lehramtsanwärter:innen.

     

    Unsere Lehramtsanwärter:innen sind unsere Kolleg:innen von morgen. Wir werden sie in alle Zielstellungen mit einbeziehen und damit früh an eine wertegeleite Schulentwicklungsarbeit heranziehen. Außerdem wollen wir die Chancen von eTwinning nutzen, um Lehramtsstudierende zu vernetzen und fächerübergreifende, internationale Lernprojekte zu gestalten.


    Our Objectives

     

    Objective 1

    During the project period, we will sustain and develop the previously established school entry phase by systematic support. This phase focusses on children’s needs and stretches across the first two school years of primary school. Furthermore, the intention is to integrate this phase into more schools.

     

    To measure up to the significance of the school entry process and the heterogeneity connected to it, our objective is to strengthen the school entry phase within Central Thuringia. For this purpose, we will install network teams in order to enable a continuous exchange on different developmental fields of the school entry phase. This kind of networking and the various experiences made by the participating schools help to forward their own developmental processes. Moreover, a „tool box“ will be developed in order to sustainably secure the acquired knowledge and to support more schools in realizing a school entry phase focussing on children’s needs.

     

    We want to set up a network for professional exchange beyond the Thuringian borders. Schools concepts with an emphasis on mixed-grade learning are to be identified all across Germany and Europe.

     

    Objective 2

    During the project period, schools in the district of our education authority develop and perpetuate concepts for distance learning.

     

    Due to the necessity of having to organize learning at home during the pandemic, the use of digital ways for learning have strongly increased. School education has tremendously developed in this area. Installed mechanisms are currently still at use in many schools. We want to move on from this point in order to perpetuate concepts of distance learning. There is already a legally secured form of distance learning in the Free State of Thuringia.

     

    We want to find and work with schools that develop, test and perpetuate project templates and concepts for distance learning (e.g. a “FREE FriDAY”). Thus, we want to forward our students’ skills in self-organized learning. In the course of this process, we want to profit from European experiences and network our project partners within joint activities.

     

    Objective 3

    Until the 2029/2030 school year, the level of students’ autonomy (personal responsibility and self-monitoring) for their own learning processes increases significantly and sustainably.

     

    Educational action at our schools aims to strengthen the autonomy of a student’s own learning process; it also aims to give individual and self-organized learning more space, which is the basis for a successful life. Within the project, analogous working and learning conditions will be supplemented by hybrid learning opportunities in a reliable and useful way. Educators understand themselves as guides creating learning environments that connect more closely to the individual needs of adolescents. The autonomy of a student’s own learning process will be developed and strengthened by the following principles:

     

    • The student is the central actor in all learning situations.
    • Learning is understood as social interaction and aims at positive emotions.
    • Evaluation considers the student’s individual development.
    • The student’s experience of their own abilities and their integration in holistic learning inside and outside of school becomes accessible and is reflected via regular coaching.
    • The educator becomes a guide and coach for students. For this process, school acquires partners who enlarge the local multi-professional team. 

     

     

     

    Objective 4

    Advancing the exchange on school development strategies and instruments in order to use them actively and permanently at the respective school.

     

    “LEERKRACHT/ LERNKRAFT” is a concept for the organization of school development processes that has been successfully established in the Netherlands. It is inspired by the so-called “lean management” from the field of economics.

    What is lean management? Lean management is a management philosophy that causes everyone in a company to focus on creating an added value for the customer within all processes. Inefficiency is eliminated. By putting the customer at centre, the added value for the customer is maximized while the expense is minimized. Thus, quality is improved, processing time is shortened and costs are reduced. There are positive effects on customer satisfaction, employee commitment of and financial profit.

    In cooperation with our Dutch partners we offer training courses in which the instruments and methods of “LEERKRACHT/ LERNKRAFT” are introduced and possible applications are considered. Within the further project process, we invite participants to visit schools in the Netherlands so they can enter into dialogue with their Dutch colleagues in order to advance their knowledge. Interested participants have the opportunity to become a “LEERKRACHT/ LERNKRAFT” coach.

     

    Objective 5

    Within the project period we achieve an annual increase of 20% in school students who start a university teacher training.

     

    This objective focusses on school students. Student mobilities enable them to do an internship at a school in a foreign country (e.g. Finland). There they shall experience international exchange and ways of innovative school education in order to create an interest in becoming a teacher. Extra-curricular partners from the field of vocational orientation (universities, career guidance professionals of the German Federal Employment Agency) will carry out specific events / make offers in schools on the topic of teacher training. People responsible for vocational orientation are welcome to accompany the mobilities in order to enter into dialogue with their foreign colleagues from the field of vocational orientation.

    Objective 6

     

    In the 2029/2030 school year, the State Education Authority of Central Thuringia is an innovation-promoting partner for student teachers.

     

    Our student teachers are tomorrow’s colleagues. We will include them in pursuing all our objectives (see above 1 - 5) in order to guide them towards a value-based school development work. Moreover, we want to use the chances of eTwinning to network student teachers and create international interdisciplinary education projects.

     

ERASMUSplus- Das Vorgängerprojekt 2014-2020

EU- Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport - Kofinanziert durch die Europäische Union

ERASMUS+ ist das EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport im Zeitraum von 2014 – 2020.

Für den Schulbereich fördert die Leitaktion 2 länderübergreifende Projekte, die im Kontext der EU-Strategie "Europa 2020" schulrelevante Ziele verfolgen.

Die Leitaktion 2 umfasst neben Schulpartnerschaften auch strategische Partnerschaften im Konsortialprinzip. „Strategische Partnerschaften im Konsortialprinzip umfassen neben Schulen weitere Bildungseinrichtungen, wie z.B. Hochschulen, Museen oder Schulbehörden. Ziel der Partnerschaft kann eine stärkere Vernetzung und der Austausch von Verfahren und Methoden sein, oder die Entwicklung von innovativen, hochwertigen Produkten ….“.

Unser Projekt

Seit dem 01.12.2017 leitet das Staatliche Schulamt Mittelthüringen als Konsortialführer im Rahmen von ERASMUS+ - Leitaktion 2 das Projekt „Demokratie – gelernt, gelebt, gestaltet“. Diese Partnerschaft zum Austausch guter Praxis dient der Vernetzung der Partnereinrichtungen und dem voneinander lernen.

Projektziele:

Die gemeinsame Arbeit steht unter der Fragestellung: „Wie kann Demokratie auf allen Ebenen des schulischen Handelns gelernt, gelebt und gestaltet werden?“

Die Schule als sekundäre Sozialisierungsinstanz soll Resilienz und demokratisches Empowerment fördern. Daher werden im Rahmen unseres Projekts drei Dimensionen des demokratischen Handelns betrachten:

  • Schaffen demokratischer Kulturen
  • Etablieren demokratischer Strukturen
  • Entwicklung demokratischer Praktiken.

Der Fokus liegt auf drei Ebenen des schulischen Handelns:

  • demokratisches Handeln auf der Ebene der Schulgemeinschaft/der Schülerschaft
  • demokratisches Handeln auf der Ebene des pädagogischen Personals, speziell Lehrer-Teaching
  • demokratisches Handeln im lokalen Umfeld/ in der Kommune.

Projektstruktur:

Koordinator: Staatliches Schulamt Mittelthüringen

Projektleiter: Schulamtsleiter Ralph Leipold

Partner:

Deutschland:

  • Thüringen, Erfurt, Staatliche Grundschule „Otto Lilienthal“
  • Thüringen, Buttelstedt, Staatliche Regelschule „Am Lindenkreis“
  • Thüringen, Erfurt, Staatliche „Gemeinschaftsschule am Roten Berg“

Niederlande:

  • Provinz Gelderland, Buren, Stichting BasisBuren
  • Provinz Südholland, Brielle, Galilei – SG Maerlant

Italien

  • Region Basilikata, Matera, Instituto Comprensiivo Ex S.M „Torraca“
  • Institutionen

    Ansprechpartner

     

    Staatliches Schulamt Mittelthüringen

    Schwanseestraße 9-11

    99423 Weimar

    Ralph Leipold,
    Leiter des Staatlichen Schulamts

    Gabriele Klöppel, Leiterin des Referats 5

    Manuela Land, Bürosachbearbeiterin

     

    Staatliche Regelschule „Am Lindenkreis“

    Volkmarsener Platz 1

    99439 Buttelstedt

    Martina Weyrauch, Rektorin

    Christiana Fenselau, Lehrerin

     

    Thüringer „Gemeinschaftsschule am Roten Berg“

    Karl-Reimann-Ring14

    99087 Erfurt

    Falco Stolp, Schulleiter

    Cornelia Förster, Lehrerin

    Staatliche Grundschule  „Otto Lilienthal“

    Mittelhäuserstraße 21

    99089 Erfurt

    Cornelia Münch, Schulleiterin

    Marlies Dunkel, stellvertretende Schulleiterin

     

    Stichting BasisBuren

    Erichemseweg 2,

     4116 ZJ Buren

    Marc van der Pol, Leiter der Stiftung

    Anneke Smith, Schulleiterin

     

    Stichting Onderwijsgroep Galilei, SG Maerlant

    Hossenbosdijk 14,

    3230 AC Brielle

    Anders Vink, Schulleiter

    Jeroen Heemskerk, Abteilungsleiter

     

    Instituto Comprensivo Ex S.M. „Torraca“

    Via Aldo Moro 6,

    I – 75100 Matera

    Marialuisa Sabino, Schulleiterin

    Filomena Pietragalla, Lehrerin

     

     

    Weitere Informationen zu den Partnern:


    Deutschland – Bundesland Thüringen

    Weimar

    Staatliches Schulamt Mittelthüringen

    Das Staatliche Schulamt Mittelthüringen ist der Koordinator des Projekts.

    Es ist eine nachgeordnete Behörde des für Bildung zuständigen Ministeriums in Thüringen. Das Schulamt ist die untere Schulaufsichtsbehörde für die Schulen der Landeshauptstadt Erfurt, der kreisfreien Stadt Weimar sowie der Landkreise Sömmerda und Weimar – Land.

    Das Schulamt ist die personalführende Stelle und hat die Dienst- und Fachaufsicht über die Schulen.

    Die Referenten des Schulamts arbeiten eng mit den Schulen zusammen. Ansprechpartner sind besonders die Schulleitungen.

    Im Schulamt hat 66 Mitarbeiter, davon sind 18 teilweise oder ganz abgeordnete Lehrerinnen und Lehrer mit speziellen Aufgaben.


    Deutschland – Bundesland Thüringen

    Erfurt

    Staatliche Grundschule „Otto Lilienthal“

    Die Staatliche Grundschule „Otto Lilienthal“ ist eine offene Ganztagsschule. Zum Team gehören 33 Pädagogen unterschiedlicher Profession. Die 212 Schüler lernen in altersgemischten Gruppen, den Lernhäusern. In ihnen sind alle vier Jahrgangsstufen vertreten.

    Im Projekt steht das demokratische Handeln innerhalb der Schülerschaft im Mittelpunkt der Schulentwicklung. Das Schulentwicklungskonzept wird unter Beachtung der Schwerpunkte Selbstwirksamkeit, Partizipation und Eigenverantwortung fortgeschrieben. Es wird ein Leitfaden zur Entwicklung einer inklusiven Schulkultur erarbeitet.

    (Stand 2017)


    Deutschland – Bundesland Thüringen

    Buttelstedt

    Staatliche Regelschule „Am Lindenkreis“

    Die Staatliche Regelschule „Am Lindenkreis“ ist eine Schule im ländlichen Raum. Zu ihr gehören 143 Schüler aus 12 umliegenden Ortschaften. Das Pädagogenteam besteht aus 14 Lehrerinnen und Lehrern, einer Förderschullehrerin und einer Sozialarbeiterin.  Die Lerngruppen arbeiten integrativ, unabhängig vom angestrebten Abschluss und dem Förderbedarf. Ziel der Schule ist es, kulturelles Zentrum innerhalb der Kommune zu werden.

    Im Projekt geht es um das demokratische Miteinander von Schule und Kommune. Trotz individueller Schwerpunktsetzung der Partner geht es um das gemeinsame Ziel: die Stärkung sozialer Handlungskompetenz bei Pädagogen, Schülern und außerschulischen Partnern als Grundlage für ein demokratisches Miteinander in der Gesellschaft.

    (Stand 2017)


    Deutschland – Bundesland Thüringen

    Erfurt

    Staatliche „Gemeinschaftsschule am _Roten Berg“

    Die Staatliche „Gemeinschaftsschule am Roten Berg“ umfasst die Jahrgangsstufen 1 bis 10. Sie ist im Aufbau begriffen. Derzeit lernen dort 230 Schülerinnen und Schüler. Sie werden von 25 Lehrerinnen und Lehrern betreut. Ein Schwerpunkt der Schulentwicklung ist die Entwicklung einer inklusiven Schulkultur.

    Der konzeptionelle Schwerpunkt im Projekt ist das demokratische Handeln des pädagogischen Personals im multiprofessionellen Team:  Gestalten statt verwalten – die Rolle eines partizipativen Schulmanagements.

    Ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche demokratische Schulentwicklung ist die planvolle und zielbewusste Steuerung unter Berücksichtigung, dass verschiedene Professionen peer to peer gemeinsam agieren können.

    (Stand 2017)


    Italien – Region Basilikata

    Matera

    Instituto Comprensiivo Ex S.M „Torraca“

    Instituto Comprensivo Ex S.M. „Torraca“ ist eine Gesamtschule und besteht aus Kindergarten, Grundschule und Mittelschule. Die 998 Kinder sind zwischen 3 und 13 Jahre alt. Zur Schule gehören 96 Lehrerinnen und Lehrer. Die Schule gehört zum UNESCO-Schulnetz.

    Im Projekt „Schaffung einer nachhaltigen Stadt“ soll durch verschiedene Aktivitäten die Zugehörigkeit gefördert werden. Das Projekt zielt darauf ab, durch die Mitarbeit der Jugendlichen und der für Ihre Ausbildung Verantwortlichen die Kinder und Jugendlichen zu Protagonisten zu machen, indem sie die ersten Schritte zur Entdeckung ihrer sozialen Identität gehen und damit die Entwicklung von positiven ethischen und gesamtgesellschaftlichen Haltungen gefördert wird. Durch die Übernahme von Verantwortung werden ihnen bürgerliche Rechte und Pflichten bewusst. Im Rahmen des Projekts wird eine Stadtratssitzung simuliert.

    (Stand 2017)


    Niederlande Provinz Südholland

    Brielle

    Galilei – SG Maerlant

    SG Maerlant ist eine Sekundarschule und eine der fünf Schulen in Onderwijsgroep. Zum Team gehören 144 Mitarbeiter mit 104 Lehrerinnen und Lehrer und 1300 Schülern.

    Im Projekt geht es auf der Ebene der Schüler um die Entwicklung von Sozialkompetenz. Die Meinung unserer Schüler ist sehr wichtig. Es gibt SchoolStewards. Diese Schüler sind trainiert darauf, andere Schüler auf ihr Verhalten anzusprechen und für Ordnung in der Schule zu sorgen. Es gibt ein „Schüler Protokoll“ mit Rechten und Pflichte für Schüler und Lehrer, welches gemeinsam erarbeitet wurde. Dieser Schwerpunkt soll ausgebaut werden, so dass Demokratie an der Schule noch merh sichtbar und bemerkbar ist und damit täglich von allen gelebt und erfahren wird.

    (Stand 2017)


    Niederlande

    Buren

    Stichting BasisBuren

    Stichting BasisBuren ist eine Stiftung mit 13 Grundschulen. Insgesamt hat die Stiftung 145 Mitarbeiter, davon 10 Schulleiter, 120 Lehrerinnen und Lehrer und etwa 1450 Schüler.

    Im Projekt geht es auf der Ebene der Schüler um die Beschäftigung mit und die Umsetzung von demokratischen Prinzipien und die Entwicklung demokratischer Praktiken innerhalb der Schulgemeinde und bezogen auf das Umfeld der Schulen.

    Dieser Prozess findet auch auf der Ebene der Lehrkräfte statt. An den kleinen Schulen arbeiten Lehrkräfte und Schulleiter relativ autonom. Zur gleichen Zeit sind sie aber Teil der ganzen Stiftung. Das Paradoxon zwischen Autonomie und Gemeinsamkeit muss so gelebt werden, dass die Entscheidungsprozesse an der Einzelschule in Abhängigkeit von den regionalen Gegebenheiten auf demokratischer Basis erfolgen.

    (Stand 2017)

Schulamtsleiter des Staatlichen Schulamtes Mittelthüringen
Staatliche Gemeinschaftschule Otto-Lilienthal-Schule Erfurt
Staatliche Gemeinschaftschule Otto-Lilienthal-Schule Erfurt
Staatliche Regelschule Buttelstedt
Staatliche Regelschule Buttelstedt
Gemeinschaftsschule am Roten Berg
Staatliche Gemeinschaftsschule am Roten Berg
Schule Matera Italien
Schule Matera in Italien
Schule Maelant Niederlande
Schule Maelant in den Niederlande
Schule Stichting Niederlande
Schule Stichting in den Niederlanden

Das Thüringer Bildungsministerium in den sozialen Netzwerken: